Inhaltsverzeichnis
- Generative KI, Vektordatenbanken, and MongoDB Atlas Vector Search
- Was sind Vektordatenbanken?
- Wie funktionieren Vektordatenbanken?
- Warum ist die Vektorsuche wichtig?
- Anwendungsfälle für Vektordatenbanken
- MongoDB Atlas Vector Search: ein Game-Changer
- Atlas Vector Search: Für intelligente Anwendungen mit semantischer Suche
- FAQs
Generative KI, Vector Databases und MongoDB Atlas Vector Search
Sie kennen den Hype um generative KI (auch bekannt als künstliche Intelligenz). Überall in der Wirtschaft – vom Gesundheitswesen über das Finanzwesen und den Einzelhandel bis hin zu Regierungsbehörden – suchen Unternehmen nach Möglichkeiten, diese Technologie zu nutzen. Es scheint, als wolle jeder CEO Anwendungen so schnell wie möglich auf den Markt bringen.
Es ist mehr als nur Hype. Laut einem McKinsey-Bericht könnte generative KI der Weltwirtschaft Billionen zuführen.
Im Mittelpunkt dieser Transformationstechnologie steht das mathematische Konzept des Vektors. Durch Vektorisierung und die Fähigkeiten von Large Language Models (LLMs) erreicht die generative KI ihr bahnbrechendes Potenzial. Im Zeitalter der generativen KI legen Vektoreinbettungen den Grundstein; Vektordatenbanken verstärken ihre Wirkung.
Was ist eine Vektordatenbank? Wie funktioniert das? Was sind einige häufige Anwendungsfälle? Und warum spielt MongoDB Atlas Vector Search eine wichtige Rolle in der Diskussion um generative KI?
Was sind Vektordatenbanken?
Um Vektordatenbanken zu verstehen, müssen Sie zunächst den Vektor verstehen.
In der Mathematik und Physik ist ein Vektor eine Größe, die sowohl einen Betrag (oder eine Größe) als auch eine Richtung hat. Ein Vektor kann in Komponenten unterteilt werden. In einem zweidimensionalen Raum hat ein Vektor beispielsweise eine X- (horizontal) und eine Y-Komponente (vertikal).
In der Datenwissenschaft und beim maschinellen Lernen ist ein Vektor eine geordnete Liste oder Zahlenfolge, die Daten darstellt. Ein Vektor kann jede Art von Daten darstellen, einschließlich unstrukturierter Daten (oder Daten ohne vordefiniertes Datenmodell oder Schema) – von Text über Bild und Audio bis hin zu Video. Ein Vektor wird in der Regel als Array oder Liste von Zahlen dargestellt, wobei jede Zahl in der Liste ein bestimmtes Merkmal oder Attribut dieser Daten darstellt.
Stellen Sie sich zum Beispiel vor, Sie haben eine große Sammlung von Katzenfotos. Jedes Bild ist ein Teil unstrukturierter Daten. Sie können jedoch jedes Bild als Vektor darstellen, indem Sie Merkmale wie die folgenden extrahieren:
- Durchschnittsfarbe
- Farbhistogramm
- Texturhistogramm
- Vorhandensein oder Fehlen von Ohren, Schnurrhaaren und einem Schwanz
Vektoreinbettung (oder Vektorisierung) ist der Prozess der Umwandlung solcher Wörter und anderer Daten in Zahlen, wobei jeder Datenpunkt durch einen Vektor im hochdimensionalen Raum dargestellt wird.
Eine Vektordatenbank – auch bekannt als Vektorsuchdatenbank oder Vektorähnlichkeitssuchmaschine – speichert, ruft ab und sucht nach Vektoren.
Anstelle von Zeilen und Spalten, wie sie für relationale Datenbanken typisch sind, stellen Vektordatenbanken Daten als Punkte in einem mehrdimensionalen Raum dar. Vektordatenbanken sind ideal für Anwendungen, die einen schnellen und präzisen Abgleich von Daten auf der Grundlage von Ähnlichkeit und nicht von exakten Werten erfordern.
„Stellen Sie sich eine Vektordatenbank als riesiges Lagerhaus und die künstliche Intelligenz als geschickten Lagerverwalter vor. In diesem Lagerhaus wird jedes Element (Daten) in einer Box (Vektor) aufbewahrt, die fein säuberlich auf Regalen im multidimensionalen Raum angeordnet ist“, schreibt Mark Hinkle in The New Stack.
Wenn Sie generative KI-Anwendungen entwickeln, ist eine Vektordatenbank darauf zugeschnitten, große Mengen an vektorisierten Daten effizient zu verarbeiten und schnellere Abfragen und Verarbeitungsgeschwindigkeiten zu gewährleisten.